gut geschlafen? mein rückblick auf zwei wochen schlafroutine
Willkommen zurück nach einer kleinen Osterpause. Nach ein paar erholsamen Feiertagen geht es wieder weiter und ich schulde euch noch einen Rückblick auf mein Schlaf-Experiment.
Ich hatte mir ja so einiges vorgenommen. Zum einen keine Bildschirme vor dem Schlafen gehen, Vorhänge komplett schließen und auf mindestens 8h Schlaf achten. Ganz ehrlich … das war schwerer als gedacht. Ich kann euch schon einmal sagen, das mit den Bildschirmen habe ich nicht geschafft … keine Rechtfertigungen hier aber ich habe mich auf eine Prüfung vorbereitet und auch bis Abends gelernt, von daher war das Bildschirm-frei nicht ganz gegeben. Vielleicht hätte ich mir dieses Ziel genauer definieren sollen, zum Beispiel ab 19 Uhr keine lange Bildschirmzeit mehr. Nur noch Wecker stellen und das optionale Einschlaf-Hörspiel.
Aber dafür habe ich konsequent auf die Vorhänge geachtet und muss sagen, dass das wirklich einen Unterscheid macht. Gerade, wenn ich es nicht so früh ins Bett geschafft habe und kurz vor 6 Uhr von der Sonne geweckt werden möchte. Damit zum 3 Ziel mindestens 8h zu schlafen. In meiner Wecker-App kann ich mir die gewünschte Schlafdauer einstellen und habe es eigentlich immer ganz gut geschafft zur passenden Schlafenszeit ins Bett zugehen. Ich habe es 2-3 Mal nicht geschafft aber für eine Relativ turbulente Zeit und ganze zwei Wochen ist das eine gute Quote meiner Meinung nach.
fazit
Die Vorhänge bleiben für mindestens 8h zu.
Neue Woche neues Glück mit:
kreativität
In 2016 haben amerikanischer Forscher in einer experimentellen Studie 39 Testpersonen kreativ arbeiten lassen. Davor und danach haben sie den Cortisolspiegel getestet und herausgefunden, dass bereits 45 Minuten kreatives Arbeiten diesen signifikant senken kann.1
Nebenher kann ein sogenannter „Flow“-Zustand entstehen. In diesem Tiefenfokus geht man komplett in seiner Arbeit auf und vergisst die Zeit, ähnlich wie beim Meditieren. Nach dem ungarischen Psychologen Csikszentmihalyi, der den Begriff Flow als solchen geprägt hat, ist die Balance zwischen dem Anspruch einer Aufgabe und dem Fähigkeitsniveau der Person ausschlaggebend für ein Flow-Erlebnis.2
Auch die psychische Gesundheit wird durch Kreativität gestärkt. Durch Malen, Schreiben oder Musizieren können Gefühle ausgedrückt werden, die manchmal schwer in Worte zu fassen sind. Musik, kann sogar die neuronale Aktivität im Gehirn beruhigen, was zur Verringerung von Angst und Stress führen kann.3
Kurz gesagt: Kreativität entspannt den Körper und Geist. Und das ist doch perfekt für das nächste Selfcare Sunday Experiment.
meine kreative wochen-mission
Ich habe schon ein paar Ideen, was ich kommende Woche kreativ umsetzen möchte. Gleich als erstes habe ich dieses Wochenende seit langer Zeit mal wieder meine Querflöte ausgepackt, daher habe ich mich auch in dieser Ausgabe das Thema Kreativität ausgesucht. Ich habe schon als Kind angefangen Musik zu machen und meine Jugend damit verbracht dieses Instrument halbwegs professionell zu beherrschen. Vielleicht schaffe ich es ja bei einer Bach Sonate in den Flow zu kommen, davon berichte ich euch dann nächsten Sonntag.
(Ja, die Seewurst war mein Meisterwerk im 1. Semester)
Im Studium haben wie öfter mal Collagen angefertigt und seit dem habe ich zwar meinen Fundus an Materialien erweitert, aber nie wirklich zum Einsatz gebracht. Ich habe große Lust dazu mal wieder Collagen zu basteln, lustige Fotos zu verwenden und mit verschiedenen Materialien zu arbeiten. Vielleicht kommen mir noch andere kreative Ideen, aber Collagen und Musizieren stehen erstmal auf meiner Liste für nächste Woche. Ich bin gespannt, ob ich einen Unterschied ausmachen kann, auf jeden Fall freue ich mich schon sehr auf diese Vorhaben.
Tschau Kakao
– Lara –
Quellen:
1 https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5004743/
2 https://wpgs.de/fachtexte/flow-erleben/
3 https://ajph.aphapublications.org/doi/full/10.2105/AJPH.2008.156497