selfcare sunday im neuen gewand

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von LaraVeröffentlicht am: 01. Juni 2025

kreativ durch den mai

Ein Monat ist um und es gibt ein neues selfcare sunday Update. Statt wöchentlich, berichte ich euch nun monatlich von meinen Experimenten, das erlaubt mir etwas mehr Zeit zu investieren und gibt einen schönen Nebeneffekt: Ich habe mal gehört, dass neue Gewohnheiten ca. 30 bis 60 Tage brauchen um zu Routinen zu werden.

 

Der Mai hat sich mit den vielen Feiertagen wirklich sehr gut für kreative Projekte angeboten. Am Anfang habe ich etwas Zeit gebraucht um genug Inspiration und Muse zu sammeln aber gerade bin ich in einem regelrechten Schaffensprozess.

 

Wie wir das letzte mal gelernt haben, können schon 45 Minuten Kreativität am Tag den Cortisolspiegel senken. Diesen habe zwar nicht getrackt, dafür bin ich aber einige Male in den Flow-Zustand gekommen. Ich habe diesen Monat wieder das Nähen für mich entdeckt, nach einer mehrmonatigen Pause. Jetzt bin ich um einige Oberteile reicher und ein paar Euros für Stoff ärmer. Das nächste Projekt ist schon geplant, alle Utensilien bereit und die Nähmaschine steht parat.

 

wie stoffe, schnitte und zeit verschwinden

Ich habe gemerkt, dass ich beim Nähen öfter im Flow war und 6 Stunden im Nu verflogen sind. Ich liebe es mir im Kopf die Schnitte zu überlegen und was in welcher Reihenfolge genäht werden muss. Das ist das perfekte Zusammenspiel zwischen Herausforderung mit dem Räumlichen denken, Geduld und Fähigkeit (kleiner Reminder an die Grafik vom letzten Mal).

 

nicht alles klappt – und das ist okay

Querflöte habe ich nicht so oft gespielt wie ich mir vorgenommen habe, das läuft mir allerdings auch nicht weg. Was ich beobachtet habe ist, dass wenn etwas zugänglich ist und bereit steht, wie die Nähmaschine gerade, die Hürde loszulegen viel niedriger ist, als wenn man sich erst einmal seinen Space schaffen muss. Learning daraus also: Wenn ich morgen unbedingt etwas machen möchte, bereite ich das am Tag vorher einfach schon ein bisschen vor. Juhu.

 

Was ich mir vorgenommen aber gar nicht gemacht habe, sind Collagen ... Irgendwie habe ich nicht viel daran gedacht und anscheinend auch keine Lust gehabt anzufangen, auch wenn ich mal daran gedacht habe. Was ich generell weiß ist, dass ich beim kreativen Arbeiten lieber am Ende etwas in der Hand halte. Ob Collage, Illustration oder ein genähtes Irgendwas. Querflöte fällt da wohl etwas aus dem Raster, aber wahrscheinlich ist das mitunter ein Grund, warum das nicht mein Beruf geworden ist.

 

fazit insgesamt

Ich freue mich auf meine Projekte und habe Spaß dabei, verbessere und erweitere nicht nur meine Skills sondern auch, zumindest bisher, meine Garderobe. Ich möchte diese Phase der Inspiration so gut wie möglich nutzen und auskosten. Dabei lerne ich auch, wie ich arbeite und wie ich mich motivieren kann.

 

also: klare empfehlung zur kreativität!

 

 

Den kommenden Monat werde ich mich mit Ernährung & intuitive Essgewohnheiten beschäftigen. Dazu zählt auch das Thema trinken, das mache ich nämlich viel zu wenig.

Ihr bekommt also ein großes Recap of the Month mit einigen interessanten Facts und meinen Learnings und Fazit am 29.06.

 

 

Bis dahin

– Lara –